C.HAFNER ist die erste und bislang einzige Scheideanstalt mit CO2-neutralem Recyclingprozess und CO2-neutralem Gold.

Nachhaltigkeit ist in der DNA unseres Unternehmens seit jeher verankert. Dies betrifft nachhaltiges Wirtschaften als Unternehmen, Verantwortung für die Gesellschaft und im Besonderen für die Umwelt. Deshalb haben wir uns die CO2-Neutralität des gesamten Unternehmens zum Ziel gesetzt. Bei der Umsetzung der Maßnahmen setzen wir auf maximale Effizienz und höchste Transparenz.

 

ÖKOBILANZ (LCA)

NACHWEIS

Co2-neutrales Gold

Unternehmen, die sich selbst mit ihrer Ökobilanz auseinandersetzen und sich CO2-neutral stellen möchten, bieten wir mit CO2-neutralem Gold ein Produkt mit 0 Emissionen. Das bedeutet, dieses Produkt ist bereits neutral in der eigenen Bilanz und muss nicht zusätzlich kompensiert werden.

IN DREI SCHRITTEN ZUR CO2-NEUTRALITÄT

01

CO2 VERMEIDEN

Die Vermeidung von CO2-Emissionen steht über allen anderen Maßnahmen. Sekundärgold bedeutet Nachhaltigkeit, denn es hat einen deutlich kleineren CO2-Fußabdruck als Minengold.

02

CO2 REDUZIEREN

C.HAFNER setzt auf aktive CO2-Reduktion und Umweltschutz durch den Einsatz modernster Technologien, Kreislaufverfahren und regenerativer Energien.

03

CO2 KOMPENSIEREN

Nicht vermeidbare Emissionen werden durch die Investition in zertifizierte Klimaschutzprojekte ausgeglichen.

Höchster Anspruch mit Scope 3!

C.HAFNER bilanziert nach Scope 3 (gemäß GHG) – dem größtmöglichen Anspruch an CO2-Neutralität! Eine Ökobilanzierung, (auch Umweltbilanzierung, engl.: Life Cycle Assessment (LCA), ist eine Methode, um die Auswirkungen auf die Umwelt zusammenzufassen und als Information verfügbar zu machen. Die Treibhausgas-Bilanzierung wird nach den Regeln des Greenhouse-Gas-Protocols (GHG) durchgeführt.

Scope 1

umfasst direkte Treibhausgas-Emissionen eines Betriebes oder Unternehmens. Hierzu zählen beispielsweise die jährlich verursachten CO2-Emissions-Mengen eigener Heizungsanlagen und eigener Fahrzeuge.

Scope 2

umfasst zusätzlich indirekte Emissionen aus eingekaufter Energie eines Betriebes oder Unternehmens, z. B. durch die jährlich verursachte CO2-Emissions-Menge von bezogenem Strom oder Fernwärme.

Scope 3

umfasst zusätzlich indirekte Emissionen innerhalb der Wertschöpfungskette eines Betriebes oder Unternehmens. Diese bezieht sich auf zugekaufte Waren, wie z. B. extern produzierte Vorprodukte oder Chemikalien oder Dienstleistungen wie externe Transporte.

MAßNAHMEN ZUR CO2-REDUKTION

Um CO2 wirkungsvoll zu reduzieren, setzen wir sowohl prozesstechnische als auch aktive Maßnahmen ein, um die Gesamtemissionen des Unternehmens zu reduzieren.

  • Nutzung von Wärmeenergie

    Wärmetauscher führen die Restwärme des Scheideprozesses in den Heizkreislauf zurück.

  • Schonung von Ressourcen

    Rohstoffe wie z. B. Salpetersäure werden wiederaufbereitet und im Kreislaufverfahren genutzt.

  • Effektive Abwasserbehandlung und Filtertechnik

    Abwasser wird geklärt und anfallender Hydroxidschlamm recycelt. Mit modernsten Filteranlagen für Abluft und Abwasser werden die strengen gesetzlichen Vorgaben nicht nur eingehalten sondern unterschritten.

  • E-Mobilität

    Fuhrpark und Firmenfahrzeuge werden sukzessive auf Elektroantrieb umgestellt. Die Umstellung privater PKWs wird durch eine firmeneigene Ladestation unterstützt.

  • Green Energy

    In unseren beiden Betrieben beziehen wir überwiegend Ökostrom aus erneuerbaren Energien – Recyclingbetrieb: 100 %; Produktion & Verwaltung: 65 %

  • Photovoltaik

    PV-Anlagen von C.HAFNER liefern heute 8 % des verbrauchten Stroms. Mit der geplanten Anlage am Hauptsitz in Wimsheim werden künftig 50 % des Jahresbedarfs abgedeckt. Für die Recyclinganlage am Standort Pforzheim ist eine PV-Anlage mit 55 kKWp mit einem Jahresertrag von 66 MWh und einer Abdeckung von ca. 20 % des Jahresstrombedarfs in Planung.

  • Energieeffizienzmaßnahmen

    Die Senkung des Energieverbrauchs umfasst zahlreiche Maßnahmen wie zum Beispiel:

    1. Einsatz von Zeitschaltuhren für elektrische Öfen in der Produktion sowie für Lüftungsanlagen
    2. Ausschaltung von Anlagen während Nachtzeiten
    3. Sekundäre Maschinenkühlung über Freikühler
    4. Begrenzung der Heiztemperaturen auf 21°
    5. Einsatz von sparsamen LED-Leuchten (aktuell 80 %)
    6. E-Bikes für Mitarbeiter
    7. Senkung des Papierverbrauchs
    8. Online-Rechnungsversand
    9. Reduzierung von Flügen und Fahrten durch Online-Meetings
    10. In Kürze: abbaubare Versandtaschen

Nachhaltiges Handeln bedeutet für uns, Prozesse vollständig zu durchleuchten und kontinuierlich zu verbessern, um weitere Prozesse CO2-neutral zu stellen und in Zukunft ein CO2-neutrales Unternehmen zu sein.

Eduard Stefanescu
Tel.  +49 7044 90 333-201
E-Mail: sustainability@c-hafner.de