Technologien

Additive Fertigung

Wir bieten die Additive Fertigung von Bauteilen und Baugruppen aus Edelmetallpulvern aus Gold-, Silber-, Platin- und Palladium-Legierungen für unterschiedliche Märkte und Anwendungen. Exzellentes Pulver-Know-how und beste Maschinenausstattung garantieren eine Systemkompetenz, die die Fertigung Ihrer Bauteile in höchster Qualität ermöglicht. Durch stabile und sichere Prozesse erreichen wir hohe Bauraten in industrieller Fertigung. Die hohe Wiederverwertungsrate des Pulvers ermöglicht hohe Wirtschaftlichkeit und macht die additive Fertigung zu einer besonders nachhaltigen Technologie.

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Vorteile

Präzision, wirtschaftliche Vorteile und werkstofftechnische Perfektion machen die Additive Fertigung zu einer Alternative zu klassischen Guss- und spanabhebenden Verfahren.

Icon Gitterkugel

Neue Gestaltungs­spielräume

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Neue Gestaltungs­spielräume

Mittels Additiver Fertigung lassen sich – im Unterschied zum Feingussprozess – komplexeste Geometrien realisieren. Selbst Hohlräume und mehrteilige Komponenten können direkt im additiven Fertigungsprozess umgesetzt werden.

Icon Lupe

Außergewöhnliche Material­eigenschaften

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Außergewöhnliche Material­eigenschaften

Additive gefertigte Werkstücke zeichnen sich durch besonders hohe Festigkeiten, Härten und ein extrem feines Gefüge aus, welches zu einem außer­gewöhnlichen Oberflächenglanz der Politur führt und Edelsteine noch brillanter strahlen lässt!

Materialeffizienz

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Materialeffizienz

Durch endformnahen Druck und eine hohe Wiederverwertungsrate des Pulvers werden hohe Kosten vermieden – gerade bei Edelmetallen bedeutet das: höhere Wirtschaftlichkeit.

Additive Manufacturing: Anwendung und Innovation

Schneller, leichter, einzigartig – Attribute, die die additive Fertigung von Applikationen aus Edelmetallen beschreiben. So können beispielsweise die Markteintrittszeiten in der Applikationsentwicklung erheblich verkürzt, teure Materialien eingespart, gleichzeitig der Tragekomfort erhöht und eine schier grenzenlose Designfreiheit geboten werden.

Die Endbearbeitung von additiv gefertigten Rohlingen zu hochpräzisen Uhrenteilen auf Dreh-/Fräszentren bedeutet ein minimales zu zerspanendes Volumen und somit auch eine sehr kurze Bearbeitungszeit, geringer Werkzeugverschleiß und ein Minimum an wiederaufzubereitenden Spänen und Ausschuss. Aus der Prozesskette resultiert letztendlich ein sehr geringer Materialeinsatz und damit Recyclingaufwand.

Komponenten aus Platin und Platin-Legierungen:

Insbesondere bei der Verarbeitung von Platin-Gruppen-Metallen spielt die Additive Fertigung ihre Stärken gegenüber herkömmlichen Gussverfahren aus. Komponenten aus Platin-Gruppen-Metallen kommen bei unterschiedlichsten Anwendungen zum Einsatz:

  • in der Medizintechnik u.a. für Elektroden zur Stromabgabe an umliegendes Gewebe
  • in der Durchflussmesstechnik, wenn zu messende Medien eine hohe chemische Aggressivität aufweisen
  • in der Schmuck- und Uhrenindustrie für Luxusgüter mit besonderer Festigkeit und überragenden Härten von bis zu 320 HV
  • bei verschiedenen Materialpaarungen einer Baugruppe unter Berücksichtigung des Wärmeausdehnungskoeffizient

Implementierte Funktion

Auch funktionale Features lassen sich direkt integrieren, wo gewöhnlich Baugruppen erforderlich sind, wie z. B. der Schließenmechanismus an Manschettenknöpfen: Manschettenkopf, Steg, Scharnier und Schließe werden als Komplettteil in einem Schritt gefertigt, so dass sich ein Zusammenbau der Einzelteile erübrigt.